@article{Reincke2021, author = {Kim Reincke}, title = {Kann 'Working Out Loud' zur kommunikativen Reifung eines Unternehmens beitragen? - Eine qualitative Studie}, series = {Corporate Communications Journal CCJ}, volume = {6}, number = {1}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:959-opus-18884}, pages = {13 -- 19}, year = {2021}, abstract = {Damit Unternehmen in der VUCA-Welt bestehen k{\"o}nnen, m{\"u}ssen sie resilient, adaptionsf{\"a}hig und agil sein – dies wird u.a. durch eine funktionierende, interne Kommunikation erreicht. Das Kommunikationsmanagement strebt daher nach kommunikativer Reifung des Unternehmens. Im Rahmen von Organisations- und Personalentwicklungsprozessen hat in den letzten f{\"u}nf Jahren die Methode Working Out Loud (WOL) an Popularit{\"a}t gewonnen, da sie u.a. in traditionellen und stark hierarchischen Unternehmen zur F{\"o}rderung der Wissensteilung und Vernetzung erfolgreich eingesetzt wird. Deshalb wurde folgender Forschungsfrage nachgegangen: Kann Working Out Loud zur kommunikativen Reifung eines Unternehmens beitragen? Zur Beantwortung wurde im Rahmen einer Masterarbeit eine qualitative Studie durchgef{\"u}hrt. Die Ver{\"a}nderungswirkung von WOL auf die Kommunikation wurde in acht Dimensionen kommunikativer Reifung, die durch eine vorangegangene Literaturrecherche erarbeitet worden sind, ausgewertet. Es konnte festgestellt werden, dass WOL nur in bestimmten Dimensionen kommunikativer Reifung eine direkte Auswirkung hat. Eine Breitenwirksamkeit von WOL auf die gesamtheitliche kommunikative Reifung eines Unternehmens konnte nicht festgestellt werden. Abgeleitet werden konnte, dass WOL ein vielversprechender Ansatz ist, der Unternehmensmitglieder f{\"u}r die Notwendigkeit der kommunikativen Reifung eines Unternehmens sensibilisiert und Handlungsfelder des Kommunikationsmanagement aufzeigt.}, language = {de} }